"Leicht traurig, dass es nicht geklappt hat", zeigte sich Jürgen Kölsch, Geschäftsführer der Quasimodo GmbH. Der Nachtclub von der Husterhöhe wollte in der Stadt Getränke ausschenken und Häppchen anbieten. Die Verwaltung habe die Bewerbung kommentarlos abgelehnt. Erst auf Nachfrage sei die Entscheidung mit der fehlenden Regionalität des Angebots begründet worden. Sauerkraut würde nun mal nicht zu einem Nachtclub passen, sagte Kölsch sinngemäß. Weil er nach der Absage etwas verschnupft war, ging im Gegenzug auch die Stadt leer aus. Der Nachtclub weigerte sich, seine gut 100 Parkplätze für Besucher zur Verfügung zu stellen. Kölsch tritt nicht nach. "Schwamm drüber", sagt er rückblickend.
Der FKP hatte einen Getränkestand beantragt. Die Stadt lehnte ab. Nach Intervention des Präsidiums bot die Stadt nach Angaben von Geschäftsstellenleiter Patrick Hildebrandt einen Stand im Strecktal an. Nachdem sich die Sache wegen stadtinterner Kommunikationsproblemen mehrere Wochen hingezogen habe, habe der FKP ganz verzichtet. Thomas Hutzler habe sich bei ihm dafür entschuldigt, berichtete Hildebrandt, für den die Sache damit erledigt ist. Wie er berichtete, hätte der Verein den Stand zwar stemmen können, aber aufgrund des Freundschaftsspiel am 25. Juni gegen den 1. FC Kaiserslautern gäbe es kurz nach dem Landesfest viel Arbeit. Dafür würden mindestens 40 ehrenamtliche Helfer gebraucht. (pio)
Quelle PZ http://www.pirmasenser-zeitung.de/nachrichten/detail/hausmacher-bekommt-besser-als-bratwurst/
Ob der SVN ZW anstelle des FKP einen Stand zur Feier hat, ist mir bisher unbekannt, würde mich aber auch nicht mehr wundern
was hier in dieser Stadt abgeht ist nicht mehr zu fassen .... 