FK Pirmasens - SV Roßbach

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Jay-Jay
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Beitragvon Jay-Jay » So 2. Dez 2007, 14:38

Drägga hat geschrieben:Ich würd ja ne "Mörsdorf - PRO oder CONTRA"-Umfrage starten, doch dann fühlen sich einige Leute droben wieder beleidigt oder sonst was. :uiui:


In einem Forum sollte jeder seine Meinung sagen dürfen - oder?

Sind wir schon in einer Demokratur angelangt?
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Drägga

Beitragvon Drägga » So 2. Dez 2007, 14:41

Jay-Jay hat geschrieben:
Drägga hat geschrieben:Ich würd ja ne "Mörsdorf - PRO oder CONTRA"-Umfrage starten, doch dann fühlen sich einige Leute droben wieder beleidigt oder sonst was. :uiui:


In einem Forum sollte jeder seine Meinung sagen dürfen - oder?


Klar. Weißt du wie man ein Forum auf die Beine stellt?

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Beitragvon Jay-Jay » So 2. Dez 2007, 14:43

Hier einmal, ganz Werte neutral, ein interessanter Artikel. Ich stelle das mal, von mir unkommentiert, rein:

http://www.vnr.de/vnr/selbstorganisatio ... 34506.html


Umgehen mit einem Choleriker


So kommen Sie mit einem Choleriker zurecht
Choleriker Im Idealfall gehen Sie Menschen offen, ehrlich, höflich, rücksichtsvoll und gleichberechtigt miteinander um. Die Wirklichkeit sieht aber manchmal anders aus. Es gibt leider einige Menschentypen, die recht unangenehm und schwierig sein können – zum Beispiel der Choleriker. Der Choleriker regt sich über nahezu alles auf und wird schnell ausfallend – bis hin zur persönlichen Beleidigung. Sie und Ihr Verhalten sind dabei nur ein willkommenes Ventil für seine Wut. Die eigentlichen Ursachen liegen aber fast immer ganz woanders – zum Beispiel in einer negativen Lebenseinstellung des Cholerikers.


Umgehen mit einem Choleriker:

Eigentlich kann es Ihnen ja egal sein, ob sich ein Mensch nun schnell aufregt oder nicht – solange Sie nicht selber betroffen sind. Denn mit einem Choleriker aneinander zugeraten, bedeutet auch immer, dass Sie persönlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie ärgern sich, werden aggressiv und bekommen schlechte Laune. Das muss aber nicht sein – wenn Sie die folgenden drei Regeln zum Umgang mit einem Choleriker berücksichtigen:

Warten Sie ab
Bei einem Choleriker heißt es zunächst einmal "stillhalten" - auch wenn das nicht immer leicht ist. Spätestens nach ein paar Minuten hören die Schimpftiraden meist ganz von alleine wieder auf. Wenn Sie zwischendurch etwas sagen – egal was!!! - liefern Sie dem "Wüterich" nur neue Munition.

Praxis-Tipp: Bagatellisieren Sie auf keinen Fall. Ein Choleriker regt sich aus seiner Sicht völlig zu Recht auf. Bemerkungen wie "Wer wird sich denn gleich so aufregen?" signalisieren nur "Ich nehme dich nicht ernst" und machen alles nur noch schlimmer.

Ziehen Sie sich aus der Situation heraus
Angebrüllt und beschimpft zu werden ist äußerst unangenehm. Erst recht, wenn Sie ja eigentlich nichts Schlimmes gemacht haben. Lassen Sie sich aber trotzdem nicht von einem Choleriker provozieren. Schalten Sie ab und bleiben Sie ruhig. Sagen Sie sich:

* "Ich habe nichts gemacht. Ich bin an dieser Reaktion nicht schuld."
* "Ich kann an der Schimpfkanonade sowieso nichts ändern."
* "Gleich ist es vorbei."


Halten Sie sich vor Augen, dass ein Choleriker eigentlich ein ganz armer Mensch ist, der mit seinem Leben nicht klarkommt und seinen Frust und seine Aggression an anderen auslassen muss. Dann wechselt Ihre persönliche Perspektive oft vom "Unterlegenen" zum "Überlegenen".

Praxis-Tipp: Wenn Sie können, ergreifen Sie ruhig die Flucht vor einem Choleriker. Lassen Sie ihn einfach ohne jeden Kommentar stehen. Das hat auch nichts mit "verlieren" oder "feige sein" zu tun. Denn es gehört sehr viel mehr menschliche Größe dazu, auf Beleidigungen und Brüllereien nicht zu reagieren, als einfach zurückzubrüllen.

Verblüffen Sie den "Wüterich"
Wenn sich der Choleriker ausgetobt hat und Sie sich mit ihm auseinandersetzen wollen, leiten Sie ein freundliches und sachliches Gespräch ein. Das bewirkt in vielen Fällen, dass Ihrem Gegenüber sein Auftritt peinlich wird. Kaum jemand rechnet damit, dass er auf einen Angriff eine freundliche Reaktion erhält.

Sie sollten sich nicht entschuldigen oder gar rechtfertigen. Denn dann beginnen die Wutausbrüche in der Regel sofort wieder von Neuem. Auch Bemerkungen, die Ihr Gegenüber als Ironie auffassen könnte, sollten Sie vermeiden.
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Beitragvon Drägga » So 2. Dez 2007, 14:47

Halten Sie sich vor Augen, dass ein Choleriker eigentlich ein ganz armer Mensch ist, der mit seinem Leben nicht klarkommt und seinen Frust und seine Aggression an anderen auslassen muss. Dann wechselt Ihre persönliche Perspektive oft vom "Unterlegenen" zum "Überlegenen".

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Beitragvon Jay-Jay » So 2. Dez 2007, 14:52

@ Drägga:

Hier ist die Lösung für das "Problem" mit dem Forum.

Vielleicht kannst du ja den Thread mit einem Kommentar eröffnen? :ja:


http://fkp-fanforum.com/viewtopic.php?p=19627#19627
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Beitragvon Runner » So 2. Dez 2007, 20:29

Roberto hat geschrieben:
Es ist wie bei fast jedem Spiel der Vergangenheit, das zieht sich doch wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Die Sieler die letztes Jahr abgestiegen sind und noch da sind, die wollen nicht mehr Aufsteigen!!
Denen ist doch mittlerweile alles egal.

Sagt jemand der nicht einmal im Stadion war ... lächerlich.

Also ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Das war heute ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zum Spiel gegen I-O und Engers. Einzig das Ergebnis ist natürlich beschissen. Verantwortlich dafür sind

a) Die fatale Chancenverwertung
b) Die stümperhaften Auswechslungen des bzw. der Trottel auf der Trainerbank.
Also ich hab den Glauben an die Mannschaft nach dem Spiel noch nicht verloren. Der Wille zum Sieg war erkennbar, die Mannschaft lebt noch.

Nächste Wochen hauens Worms weg und nach der Winterpause gehts rund ! :ja:


Nicht stören Roberto :traeum: !
Das Haus gehört der Bank, das Auto meinem Arbeitgeber, meine Frau Vögelt mit meinen Nachbarn u. meine Kinder hab ich herausgefunden sind von dem platonischen Freund meiner Frau. Aber man soll ja optimistisch in die Zukunft schauen :-)

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Artikel in der PZ vom 3. Dez. 2007

Beitragvon Jay-Jay » Mo 3. Dez 2007, 10:36

Gelächter nach Lob für FKP
Oberliga: „Klub” verspielt zum dritten Mal einen 2:0-Vorsprung


Von PZ-Redakteur Götz Krämer - Stefan Krämer wurde nach dem 2:2 (0:2)-Unentschieden seines SV Roßbach beim FK Pirmasens ausgelacht. Aber nicht die Leistung seiner Mannschaft provozierte die Lacher, sondern die anerkennden Worte des Gästetrainers für die "Klub", die ihr Saisonziel, direkter Wiederaufstieg in die Fußball-Regionalliga, immer mehr aus den Augen verliert.

"Der FK Pirmasens steigt trotzdem noch auf." Mit diesem Satz beschloss Stefan Krämer sein Statement in der Pressekonferenz. Höhnisches Gelächter der Zuhörer im VIP-Raum belegte, dass die Pirmasenser Zuschauer den Glauben in ihre Mannschaft immer mehr verlieren oder schon komplett verloren haben. Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hatte der FKP einen 2:0-Vorsprung wie gegen den FC Homburg und TuS Mayen im eigenen Stadion nicht über die Zeit gebracht. Diesmal "klingelte" es in der letzten Aktion des Spiels. Der eingewechselte Serkan Öztürk drückte den Ball aus kurzer Entfernung zum 2:2 über die Linie, nachdem Masaki Miura mit dem Anschlusstreffer in der 59. Minute für Hoffnung bei den Roßbachern gesorgt hatte. Auch FKP-Trainer Werner Mörsdorf sah die Aussage seines Kollegen eher als Ironie denn als Lob. "Ich glaube, Sie machen sich lustig über uns", blickte er ungläubig zum Roßbacher Coach hinüber. Doch Krämer blieb bei seiner Aufstiegs-Einschätzung: "Pirmasens hat im Angriff viel Potenzial." Davon konnte oder besser musste sich seine Mannschaft in den ersten 30 Spielminuten überzeugen. "Wir hatten kaum eine Möglichkeit zum Durchatmen", blickte Stefan Krämer zurück. Beinahe im Minuten-Takt rollten die FKP-Angriffe Richtung Roßbacher Tor. Vor allem ihrem Torwart Guido Graf hatten es die Gäste zu verdanken, dass sie nicht schon in dieser Phase in Rückstand gerieten. Seine größte Rettungstat zeigte Graf in der 20. Minute. Der FKP hatte in dieser kurzen Zeit bereits den fünften Eckball herausgeholt. Den von Akram Abdel-Haq getretenen Ball köpfte Sebastian Reich platziert ins Eck. Doch der Roßbacher Torhüter sprang rechtzeitig ab, streckte sich und lenkte den Ball mit einer Glanzparade neben den Pfosten. Sebastian Reich stand erstmals unter Trainer Werner Mörsdorf in der Innenverteidigung, obwohl dieser bei seinem Amtsantritt noch betont hatte: "Bei mir spielt Sebastian Reich nicht in der Abwehr." Auch bei einem Fallrückzieher von von Abdel-Haq (22.), den Versuchen von Attila Baum (19.), Marc Scherschel (24.) und Aleksandar Burch (33.) war Guido Graf zur Stelle oder er konnte sich auf seine Verteidiger verlassen, wie in der 32. Minute, als Sebastian Hempel vor dem einschussbereiten Akram Abdel-Haq den Ball weggrätschte. Auch in der 37. Minute war Graf zur Stelle gegen den von Abdel-Haq klasse angespielten FKP-Torjäger Andreas Haas. Doch die Fußabwehr des Torhüters landete vor den Füßen von Aleksandar Burch, der den Ball zum 1:0 ins Netz trat. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit lief aus Roßbacher Sicht alles schief. Sebastian Hempel hatte sich verletzt und wurde am Spielfeldrand behandelt. In Unterzahl lenkte Dirk Schröder einen 25-Meter-Schuss von Abdel-Haq so unglücklich ab, dass der Ball unhaltbar zum 2:0 ins Netz rollte. Nach vielen "Assists" als Vorbereiter war es "Akis" erstes Tor für den FKP. "Das Spiel war eigentlich schon weg", zog Trainer Stefan Krämer den Hut vor seiner Mannschaft, "dass sie die Ruhe behalten hat". Dennoch hätte die 56. Minute die Vorentscheidung bringen müssen. Nach Befragung seines Assistenten entschied Schiedsrichter Stefan Wagner auf Handelfmeter. Dirk Schröder stand bei einer Hereingabe von Marc Scherschel im Weg und bekam den Ball an die Hand. Doch Mannschaftskapitän Aleksandar Burch zielte schlecht, der Ball flog gut einen Meter neben den rechten Pfosten. "Dieser geschenkte Elfmeter hat das Team noch stärker und wilder gemacht", war Krämer überzeugt. Tatsächlich: Drei Minuten später herrschte nach einem weiten Einwurf Chaos in der FKP-Abwehr. Der Ball wurde nicht aus der Gefahrenzone gespielt, kam zu Masaki Miura. Dessen Schuss aus 14 Metern fälschte Attila Baum unhaltbar zum 2:1 ab. Der FKP drängte zwar in der Folge auf das 3:1, gestattete aber auch dem SV Roßbach immer wieder hochkarätige Konterchancen. Glück hatten die Gäste bei einem Pfostenschuss von Andreas Haas (65.) und einem kläglich vergebenen Konter von Miguel Carvalho (84.). Statt den 40 Meter vor seinem Tor stehenden Gästeschlussmann auszuspielen oder zu seinem mitgelaufenen Mannschaftskollegen Marc Scherschel zu passen, legte sich der für Haas eingewechselte Stürmer den Ball viel zu weit vor, so dass Graf klärte. In der Nachspielzeit, die FKP-Fans warteten sehnsüchtig auf den Abpfiff, holte Roßbach gegen den ungeschickt angreifenden Timo Kriegshäuser einen Freistoß heraus. Ralf Jauernicks Hereingabe wurde von Sascha Watzlawik auf das Tor geköpft. Schlussmann Reiner Schwartz klatschte den Ball ab, doch im Nachschuss war Öztürk zur Stelle. "Für uns als Dorfverein ist es eine Freude in solch einem Stadion und gegen eine so gute Mannschaft zu spielen", strahlte Stefan Krämer, der sich "auf eine lustige Heimfahrt" freute. Kurios: Ein Spieler des SV Roßbach sah eine rote Karte und dennoch spielten die Gäste in kompletter Besetzung zu Ende. Der Schiedsrichter zeigte Ersatztorwart Julius Büscher nach mehreren lautstarken Protesten auf der Auswechselbank die rote Karte. Siehe Kommentar zum FKP in der linken Spalte dieser Seite. FK Pirmasens 2 SV Roßbach2 FKP: Schwartz - Lechner, Lanoix, Reich, Peters - Baum (76. Kriegshäuser), Bzducha, Burch, Abdel-Haq - Haas (80. Carvalho), Scherschel SVR: Graf - Schröder (76. Calianu), Watzlawik, Jauernick, Cavlan - Behlulovic, Hempel (45. Rombach), Zimnol, Gruber (85. Öztürk)- Kahler, Miura Tore: 1:0 Burch (37.), 2:0 Abdel-Haq (45.), 2:1 Miura (59.), 2:2 Öztürk (90. +3) Zuschauer: 400 Rote Karte: SVR-Ersatztorwart Julius Büscher auf der Auswechselbank (70.) Schiedsrichter: Stefan Wagner (Beckingen)
© Copyright Pirmasenser Zeitung • Montag, 03. Dezember 2007
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butcher
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Beitragvon butcher » Mi 5. Dez 2007, 17:48

Bericht aus Roßbach:

scroll down ...
http://www.sv-rossbach-wied.de/front_content.php?idart=1094

Bezeichnend ist auf dem Bild die Zuordnung beim FKP kurz vor dem 2:2 …
:nein:

Leute, Leute das kann doch nicht war sein … klar zwei bilden eine kleine Mauer, die sind nicht auf dem Bild … :ahh:

Urteil http://frv.swfv.de/
Herren-Oberliga Südwest FK Pirmasens – SV Rossbach/Verscheid vom 01.12.07

Der Spieler Julius Büscher, SV Rossbach/Verscheid, wird wegen Schiedsrichterbeleidigung gem. § 6 Absatz 1 Nr. 4 RVO in Verbindung mit § 6 Abs. 2 RVO mit einer Sperre von 2 Meisterschaftsspielen in der Herren-Oberliga Südwest, sowie bis zum Ablauf der Sperre für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins belegt.
Ei wie gut, dass niemand weiß, auf wen und was ich alles ScheXX


„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.“
Aldous Huxley


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